Langsam rückt der große Tag näher und im Bauch fliegen die Schmetterlinge bereits Loopings. Denn noch immer bleibt eine Frage unbeantwortet: Welchen Schmuck möchte die Braut vor dem Altar tragen?
Gelbgold ist zwar ein Klassiker, kann jedoch schnell altbacken wirken. Roségold bringt einen modernen Touch mit sich, passt aber nicht zu jedem Wedding-Stil. Wer den kühlen Glanz von Weißgold mag, doch bei der Schmuckauswahl ein wenig sparen möchte, kann sich für eleganten Silberschmuck entscheiden.

Welche Schmuckstücke zur Hochzeit nicht fehlen sollten
Das wichtigste Schmuckstück bei einer Eheschließung ist unbestritten der Ring, das Zeichen für unendliche Liebe und Treue. Allerdings bekommt die Braut ihn erst während der Trauzeremonie an den Finger gesteckt. Möchte sie ihren Zukünftigen sowie die Gäste bereits vorher mit ihrem Glanz verzaubern, lassen sich die folgenden Accessoires leicht in das Hochzeitsoutfit integrieren:
Ohrringe
Ob frau die Haare beim Gang zum Altar offen oder in einer eleganten Hochsteckfrisur trägt – schimmernde Ohrringe rahmen ihr Gesicht ein und spiegeln den freudigen Glanz in ihren Augen wider.
Für einen modernen und dennoch filigranen Look bieten sich dezente Echt Silber Ohrringe an, die trotz ihrer Eleganz nicht die Aufmerksamkeit vom Antlitz der Braut ablenken. Raffinierte Extras sind ausgefallene Formen, verspielte Designs oder kleine Edelsteine, die farblich zum Hochzeitskleid passen.
Insbesondere zierliche Ohrstecker harmonieren mit verschiedenen Hochzeitsstilen – von klassisch-elegant bis extravagant. Wichtig ist, dass sie aus 925er-Silber bestehen und nickelfrei sind. Schließlich möchte sich keine Braut während der Trauung und auf den späteren Hochzeitsfotos über rote Ohrläppchen aufgrund einer Nickelallergie ärgern müssen.
Zarte Ohrstecker passen sowohl zu opulenten als auch zu schlichten Brautkleidern. Trägt die Braut ihr Haar im Zopf oder hinter die Ohren geklemmt, fällt auch dezenter Ohrschmuck ins Auge. Wer es etwas auffälliger mag, wählt stattdessen Hängeohrringe, die in verschiedenen Größen und Designs zur Auswahl stehen.

Halskette
Bei der Wahl eines Brautkleids achten viele Frauen auf ein ansprechendes Dekolleté. Um dieses bei der Hochzeit zusätzlich zu betonen, kommt eine feine Silberkette infrage.
Für alle, die es schlicht-elegant und dennoch modern bevorzugen, bietet sich eine schmale Venezianerkette an. Sie zeichnet sich durch ihre meist quadratischen, eng zusammenstehenden Kettenglieder aus. Sowohl solo als auch mit einem Kettenanhänger bildet sie eine Zierde am Hals der Braut.
Soll die Kette schmal und dennoch klassisch sein, ist eine silberne Figarokette eine gute Wahl. Dank ihrer in sich verdrehten Kettenglieder ist sie besonders flach. Ihre gleichmäßige Musterung – auf ein langes Kettenglied folgen zwei bis drei kurze – schenkt ihr ein zeitloses Flair.
Für Frauen, die sich ein ausgefalleneres Schmuckstück wünschen, eignet sich eine moderne Kugelkette. Hierbei unterscheiden sich zwei Varianten. Beim Klassiker grenzt eine Silberkugel an die nächste – verbunden durch einen schmalen Stab aus ebenfalls 925er-Silber. Alternativ setzt sich der Schmuck aus gleichmäßig angeordneten Kettengliedern zusammen, die nur gelegentlich von einer Silberkugel unterbrochen werden.
Armband
Reicht die Braut ihrem zukünftigen Gatten die Hand zum Ringtausch, darf am Handgelenk ruhig ein Armband glitzern. Insbesondere zu Brautkleidern ohne Ärmel oder mit schmalen Trägern passt der Armschmuck gut, da er den Blick in Richtung der Hände lenkt. Auch zu einem Kleid mit Dreiviertelärmeln sind Armbänder eine stylishe Ergänzung.
Ebenso wie Ketten stehen sie in verschiedenen Designs und Breiten zur Wahl. Hauptsächlich entscheidet dabei der Stil des Brautkleids über das passende Accessoire. Zu einem schlichten Wedding-Look passt ein auffälliges Schmuckstück – etwa ein breiter Silberarmreif oder ein mit Schmucksteinen besetztes Armkettchen. Ist bereits das Kleid mit viel Spitze, glitzernden Elementen oder einem anderen Blickfang versehen, fällt der Armschmuck besser etwas schlichter aus.






















